Bordsprache: deutsch
Diese 23-tägige Polar-Kreuzfahrt mit dem Motorsegler REMBRANDT van RIJN kombiniert zwei Traumziele in der Arktis: den Tierreichtum Nordwest-Spitzbergens und die großartigen Fjordlandschaften im Nationalpark Nordost-Grönlands.
Zu Beginn dieser Expeditionsreise erkunden wir die Nordwestküste Spitzbergens – mit sehr guten Chancen Walrosse und Eisbären zu beobachten. Anschließend passieren wir die Grönland-See und es bietet sich uns die einmalige Gelegenheit, das mystische Meereis zu erleben.
Der Nordost-Grönland Nationalpark
Später erreichen wir während unserer Expeditions-Kreuzfahrt die Küsten Nordost-Grönlands mit den unberührten Naturlandschaften des Kaiser Franz Joseph Fjords und des Kong Oscar Fjords. Der weltweit größte "Nordostgrönland Nationalpark “ erwartet uns mit einer Mischung aus atemberaubenden Steilwänden und einer teils weitflächigen Tundrenlandschaft. Hier ist auch die Heimat der Moschusochsen, welche die menschenleeren Küsten bevölkern.
Unsere Reise führt uns tief hinein in die Fjordsysteme des selten besuchten Nationalparks. Wir haben dabei extra viel Zeit eingeplant, Landestellen, die sonst kaum bis nie besucht werden, zu erkunden. Eine Expeditionskreuzfahrt in echtem Pionierstil mit einem Expeditionsteam, dem es nicht fremd ist, neue Anlandungen zu erkunden und zu erproben. Wir gehen im Laufe der Reise möglicherweise sogar dort an Land, wo bisher noch nie ein Tourist gewesen ist!
Dank drei Guides an Bord können wir trotz dieses Pionierstils stets verschiedene Wanderungen und Schwierigkeitsgrade anbieten.
Unsere Polar-Kreuzfahrt führt uns oft in die Nähe riesiger Eisberge. Und wir erleben während unserer Zodiac-Ausflüge die Magie der verschiedenen Formen und Farben des Eises.
Am Eingang des Scoresbysundes befindet sich die kleine, nur selten besuchte Inuit-Siedlung Ittoqqortoormiit, die wir während einer Anlandung in Ruhe erkunden – und so zumindest einen kleinen Einblick in das Leben der Menschen in Ostgrönland bekommen. Mit einem Flug vom kleinen Flughafen in Constable Pynt fliegen wir dann zurück nach Island, wo unsere Polar-Kreuzfahrt nun endet.
Fazit: Im Stile einer echten Expedition führt uns diese ausgiebige Polar-Kreuzfahrt (23 Tage / 22 Nächte an Bord) von Spitzbergen durch den kalten Ostgrönland-Meeresstrom zu den gewaltigen Fjordlandschaften des Nordostgrönland-Nationalparks. Diese Polar-Kreuzfahrt kann nur während eines kleinen Zeitfensters im Spätsommer durchgeführt werden. Um diese Zeit herrschen in Nordost-Grönland in der Regel stabile Hochdruckverhältnisse – mit viel Sonnenschein. Mit so viel Sonne, dass der Schweizer Fotograf Ernst Hofer dieser Küste den Namen “Arktische Riviera” gegeben hat.
17.08.2025 - 11.09.2025
RVR170825
Bordsprache: deutsch |
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Zunächst beginnt unsere Reise mit einem Flug von Deutschland (Schweiz oder Österreich) nach Oslo, wo Sie eine Nacht im Radisson Hotel am Flughafen verbringen.
Später am Morgen fliegen wir zum Svalbard Airport in Longyearbyen, der größten Siedlung Spitzbergens und dem Ausgangshafen unserer Naturkreuzfahrt.
Übernachtung in Longyearbyen im Hotel.
Wir landen auf dem Svalbard Airport in Longyearbyen – dem Verwaltungszentrum von Spitzbergen – gelegen auf der größten Insel des Svalbard Archipels. Genießen Sie einen Bummel durch die ehemalige Bergbaustadt mit ihren faszinierenden Attraktionen – der Pfarrkirche und dem Svalbard Museum.
Am Nachmittag beziehen wir unsere Kabinen an Bord der Rembrandt van Rijn und fahren hinaus in den Isfjorden. Es könnte durchaus sein, dass wir unseren ersten Wal in diesem nahrungsreichen Fjord zu Gesicht bekommen! Am Abend segeln wir gen Nordwesten in den geschützten Forlandsund.
Im Forlandsundet gibt es mehrere mögliche Landestellen, um einen näheren Blick auf eine der hiesigen Walrosskolonien zu werfen. Die Landestellen sind allesamt recht ausgesetzt für Wind und Wellen, sollten die Bedingungen es aber zulassen, möchten wir diesen riesenhaften Tieren einen Besuch abstatten. So plump sie an Land aussehen, desto agiler, wendiger und auch neugierig können sie zu Wasser sein.
Die "Nordwestecke“ ist eine der atemberaubendsten Landschaften Svalbards und ist zudem voller menschlicher Historie. Genau hier entdeckte Willem Barents im Jahre 1596 Spitzbergen und vergab den für die Berglandschaften so passenden Namen. Unsere genauen Pläne hängen vor allem von eventuellen Tiersichtungen ab, denn die Möglichkeit für Walross-, Polarfuchs- oder gar Eisbären-Sichtungen sind hier stets gegeben.
Beim Überqueren der Grönland-See gilt es ein optimales Wetterfenster zu finden. Dies kann bedeuten, dass wir Spitzbergen verfrüht verlassen oder auch 1-2 Tage extra auf Spitzbergen verbringen. Dementsprechend sind die folgenden Daten nur ungefähre Angaben.
Wir durchqueren das offene Meer der Grönland-See und nähern uns schließlich der Küste von Nordost-Grönland. Je nach Windverhältnissen hoffen wir natürlich mit Segelunterstützung oder gar ganz ohne Motor über die Framstraße zu segeln!
In Küstennähe Grönlands erwarten wir, auf den Rand des Treibeises vor Ostgrönland zu stoßen. Hier halten wir nach Robben, Walen und Seevögeln Ausschau (und haben mit Glück auch Chancen, auf Eisbären zu stoßen). Die Eisbedingungen variieren dabei stark von Jahr zu Jahr. Manchmal erreichen wir die Fjorde Grönlands auch ohne auf nennenswertes Eis zu stoßen, in anderen Jahren müssen wir uns um das Packeis "herumkämpfen“ und 1-2 zusätzliche Tage "opfern“, um in die eigentlichen Fjorde zu gelangen.
Je nach Eisbedingungen planen wir, in die Foster Bugt in den Kaiser Franz Josef Fjords einzulaufen. Sollten Wind und Eis uns die Möglichkeit bieten, sind aber auch die Fjorde um die Clavering Ø eine unserer Expeditions-Alternativen.
Während die meisten größeren Expeditionsschiffe 2-3 Tage im eigentlichen Nordost-Grönland Nationalpark einplanen, hoffen wir hier auf 7-10 Tage Entdeckungsreise in einer der letzten echten Wildnisse auf unserem Planeten! Wir wissen natürlich um bekannte Höhepunkte wie Teufelsschloss, Segelsällskapet, Antarctic Sund, Maria Ø und Alpefjord. Darüber hinaus gibt es aber unzählige nahezu unbesuchte Seitenarme des Fjordsystems. Seien es nun die atemberaubenden Felsstrukturen im Geologfjord oder im Dickson Fjord, die Felswände Bastionen und Ättestupan oder der unvergleichbare Kjerulf Fjord. Plätze, die kaum ein Schiff Zeit und Willen hat, zu erkunden.
Neben unglaublichen Felskulissen und Tundrenlandschaften, sind auch Moschusochsen und Polarhasen weniger scheu als im bekannteren Scoresbysund, wo sie von den lokalen Inuit bejagt werden.
Diese maßgeschneiderte Reise für echte Entdecker plant sehr viel Zeit ein. Anstatt viele Ziele in einer Reise zu vereinigen, setzten wir hier voll und ganz auf den Nationalpark, einen der schönsten Orte auf unserem Planeten mit einem Fjordsystem, das mehr als 2 oder 3 Tage Besuchszeit verdient!
In manchen Jahren sind der Kaiser Franz Josef Fjord und Kong Oscar Fjord allerdings auf Grund von besonders kräftigem Treibeis nie wirklich erreichbar. Sollte dies der Fall sein, wäre unser Plan, selten besuchte Plätze an der Liverpool Küste, im Scoresby Sund und südlich des Scoresby Sundes im Rømer Fjord zu erkunden.
Auf dem Weg Richtung Scoresby Sund befindet sich die selten besuchte Liverpool Küste. Ausgesetzt für Wind und Wellen ist sie nur bei stabilem Wetter eine echte Option für uns. Dann bietet sie aber ein fantastisches Kontrastprogramm zur Weite des Nationalparks. Hier finden sich Seevögelkolonien, Felsklippen und eine völlig andere Landschaft, als wir es von den letzten Tagen gewohnt sind.
Heute besuchen wir Ittoqqortoormiit, die einzige Siedlung im Scoresby Sund. Etwa 350 Einwohner leben in dieser Inuit Siedlung. Sie können im Postamt Briefmarken für Ihre Postkarten kaufen oder einfach spazieren gehen, um die Schlittenhunde und die trocknenden Häute und Felle von Robben und Moschusochsen zu sehen. Am Nachmittag fahren wir in Richtung Hurry Inlet, abermals vorbei an gewaltigen Eisbergen, die aus dem Scoresby Sund stammen. Wir ankern über Nacht vor Constable Pynt.
Weiter im Inneren des Hurry-Inlets können wir nahe am Ende des Fjordes auf Wanderung gehen. Es besteht auch die Möglichkeit, ein fossilienreiches Gebiet in der Nähe des Hareelv zu besuchen.
Jedes Abenteuer – egal wie groß – muss irgendwann zu Ende gehen. Wir machen die letzte Anlandung dieser Reise am Flugplatz von Constable Pynt und fliegen mit einem gecharterten Flugzeug nach Keflavik in Island – mit im Gepäck die Erinnerungen, die Sie überall dorthin begleiten werden, wo Ihr nächstes Abenteuer liegt. Übernachtung in Keflavik am Flughafen.
Sie treten ab Keflavik die Rückreise zu Ihrem Heimflughafen an.
Hier wiedergegeben haben wir den geplanten Verlauf der Naturkreuzfahrt. Entscheidenden Einfluss für den tatsächlichen Ablauf haben die lokalen Wetterverhältnisse zum Zeitpunkt der Reise. Wie bei allen Naturkreuzfahrten (insbesondere in arktischen Gewässern) werden Route und Anlandungen von den Wetter- und Eisbedingungen beeinflusst. Änderungen des Reiseverlaufs und des Programms sind daher ausdrücklich vorbehalten.
Zunächst beginnt unsere Reise mit einem Flug von Deutschland (Schweiz oder Österreich) nach Oslo, wo Sie eine Nacht im Radisson Hotel am Flughafen verbringen.
Später am Morgen fliegen wir zum Svalbard Airport in Longyearbyen, der größten Siedlung Spitzbergens und dem Ausgangshafen unserer Naturkreuzfahrt.
Übernachtung in Longyearbyen im Hotel.
Wir landen auf dem Svalbard Airport in Longyearbyen – dem Verwaltungszentrum von Spitzbergen – gelegen auf der größten Insel des Svalbard Archipels. Genießen Sie einen Bummel durch die ehemalige Bergbaustadt mit ihren faszinierenden Attraktionen – der Pfarrkirche und dem Svalbard Museum.
Am Nachmittag beziehen wir unsere Kabinen an Bord der Rembrandt van Rijn und fahren hinaus in den Isfjorden. Es könnte durchaus sein, dass wir unseren ersten Wal in diesem nahrungsreichen Fjord zu Gesicht bekommen! Am Abend segeln wir gen Nordwesten in den geschützten Forlandsund.
Im Forlandsundet gibt es mehrere mögliche Landestellen, um einen näheren Blick auf eine der hiesigen Walrosskolonien zu werfen. Die Landestellen sind allesamt recht ausgesetzt für Wind und Wellen, sollten die Bedingungen es aber zulassen, möchten wir diesen riesenhaften Tieren einen Besuch abstatten. So plump sie an Land aussehen, desto agiler, wendiger und auch neugierig können sie zu Wasser sein.
Die "Nordwestecke“ ist eine der atemberaubendsten Landschaften Svalbards und ist zudem voller menschlicher Historie. Genau hier entdeckte Willem Barents im Jahre 1596 Spitzbergen und vergab den für die Berglandschaften so passenden Namen. Unsere genauen Pläne hängen vor allem von eventuellen Tiersichtungen ab, denn die Möglichkeit für Walross-, Polarfuchs- oder gar Eisbären-Sichtungen sind hier stets gegeben.
Beim Überqueren der Grönland-See gilt es ein optimales Wetterfenster zu finden. Dies kann bedeuten, dass wir Spitzbergen verfrüht verlassen oder auch 1-2 Tage extra auf Spitzbergen verbringen. Dementsprechend sind die folgenden Daten nur ungefähre Angaben.
Wir durchqueren das offene Meer der Grönland-See und nähern uns schließlich der Küste von Nordost-Grönland. Je nach Windverhältnissen hoffen wir natürlich mit Segelunterstützung oder gar ganz ohne Motor über die Framstraße zu segeln!
In Küstennähe Grönlands erwarten wir, auf den Rand des Treibeises vor Ostgrönland zu stoßen. Hier halten wir nach Robben, Walen und Seevögeln Ausschau (und haben mit Glück auch Chancen, auf Eisbären zu stoßen). Die Eisbedingungen variieren dabei stark von Jahr zu Jahr. Manchmal erreichen wir die Fjorde Grönlands auch ohne auf nennenswertes Eis zu stoßen, in anderen Jahren müssen wir uns um das Packeis "herumkämpfen“ und 1-2 zusätzliche Tage "opfern“, um in die eigentlichen Fjorde zu gelangen.
Je nach Eisbedingungen planen wir, in die Foster Bugt in den Kaiser Franz Josef Fjords einzulaufen. Sollten Wind und Eis uns die Möglichkeit bieten, sind aber auch die Fjorde um die Clavering Ø eine unserer Expeditions-Alternativen.
Während die meisten größeren Expeditionsschiffe 2-3 Tage im eigentlichen Nordost-Grönland Nationalpark einplanen, hoffen wir hier auf 7-10 Tage Entdeckungsreise in einer der letzten echten Wildnisse auf unserem Planeten! Wir wissen natürlich um bekannte Höhepunkte wie Teufelsschloss, Segelsällskapet, Antarctic Sund, Maria Ø und Alpefjord. Darüber hinaus gibt es aber unzählige nahezu unbesuchte Seitenarme des Fjordsystems. Seien es nun die atemberaubenden Felsstrukturen im Geologfjord oder im Dickson Fjord, die Felswände Bastionen und Ättestupan oder der unvergleichbare Kjerulf Fjord. Plätze, die kaum ein Schiff Zeit und Willen hat, zu erkunden.
Neben unglaublichen Felskulissen und Tundrenlandschaften, sind auch Moschusochsen und Polarhasen weniger scheu als im bekannteren Scoresbysund, wo sie von den lokalen Inuit bejagt werden.
Diese maßgeschneiderte Reise für echte Entdecker plant sehr viel Zeit ein. Anstatt viele Ziele in einer Reise zu vereinigen, setzten wir hier voll und ganz auf den Nationalpark, einen der schönsten Orte auf unserem Planeten mit einem Fjordsystem, das mehr als 2 oder 3 Tage Besuchszeit verdient!
In manchen Jahren sind der Kaiser Franz Josef Fjord und Kong Oscar Fjord allerdings auf Grund von besonders kräftigem Treibeis nie wirklich erreichbar. Sollte dies der Fall sein, wäre unser Plan, selten besuchte Plätze an der Liverpool Küste, im Scoresby Sund und südlich des Scoresby Sundes im Rømer Fjord zu erkunden.
Auf dem Weg Richtung Scoresby Sund befindet sich die selten besuchte Liverpool Küste. Ausgesetzt für Wind und Wellen ist sie nur bei stabilem Wetter eine echte Option für uns. Dann bietet sie aber ein fantastisches Kontrastprogramm zur Weite des Nationalparks. Hier finden sich Seevögelkolonien, Felsklippen und eine völlig andere Landschaft, als wir es von den letzten Tagen gewohnt sind.
Heute besuchen wir Ittoqqortoormiit, die einzige Siedlung im Scoresby Sund. Etwa 350 Einwohner leben in dieser Inuit Siedlung. Sie können im Postamt Briefmarken für Ihre Postkarten kaufen oder einfach spazieren gehen, um die Schlittenhunde und die trocknenden Häute und Felle von Robben und Moschusochsen zu sehen. Am Nachmittag fahren wir in Richtung Hurry Inlet, abermals vorbei an gewaltigen Eisbergen, die aus dem Scoresby Sund stammen. Wir ankern über Nacht vor Constable Pynt.
Weiter im Inneren des Hurry-Inlets können wir nahe am Ende des Fjordes auf Wanderung gehen. Es besteht auch die Möglichkeit, ein fossilienreiches Gebiet in der Nähe des Hareelv zu besuchen.
Jedes Abenteuer – egal wie groß – muss irgendwann zu Ende gehen. Wir machen die letzte Anlandung dieser Reise am Flugplatz von Constable Pynt und fliegen mit einem gecharterten Flugzeug nach Keflavik in Island – mit im Gepäck die Erinnerungen, die Sie überall dorthin begleiten werden, wo Ihr nächstes Abenteuer liegt. Übernachtung in Keflavik am Flughafen.
Sie treten ab Keflavik die Rückreise zu Ihrem Heimflughafen an.
Hier wiedergegeben haben wir den geplanten Verlauf der Naturkreuzfahrt. Entscheidenden Einfluss für den tatsächlichen Ablauf haben die lokalen Wetterverhältnisse zum Zeitpunkt der Reise. Wie bei allen Naturkreuzfahrten (insbesondere in arktischen Gewässern) werden Route und Anlandungen von den Wetter- und Eisbedingungen beeinflusst. Änderungen des Reiseverlaufs und des Programms sind daher ausdrücklich vorbehalten.
Technische Daten
Decksplan: