Vom Kontinent des Kolibris 78 – Startbahn ins Universum? - Leguan Reisen GmbH

Ein gutes neues Jahr 2025 für Sie alle!

In den östlichen Ausläufern der bolivianischen Anden liegt auf gut 1.600 Metern über dem Meeresspiegel das beschauliche Städtchen Samaipata. In den bolivianischen Ferienzeiten kommen gerne Menschen aus der schwülen Metropole Santa Cruz in den ansonsten eher verschlafenen Bergort – sozusagen zur Sommerfrische. Die geduckten Häuser inmitten grüner Berglandschaft strahlen Frieden und Dorfidylle aus, was ganz dem Namen Samaipata entspricht, der aus der Quechua-Sprache übersetzt so viel wie „Ruhe in der Höhe“ bedeutet. Samaipata wird aus zwei Gründen von internationalen Besuchern aufgesucht. Erstens weil der Ort so nahe am Amboró Nationalpark liegt und zweitens wegen des sogenannten Fuerte de Samaipata, welches auch als Samaipata Astronomical Observatory, Samaipata Cosmic Center oder Samaipata Ceremonial Center bekannt ist.

Fuerte de Samaipata liegt etwa sechs Kilometer östlich des Ortes auf und rund um ein natürliches schräges Felsplateau und ist eine schon vor der Inkazeit errichtete archäologische Stätte der Chané-Kultur. Der Fels gilt als der größte behauene Stein der Welt und die gesamte Ausgrabungsstätte wurde 1998 von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt. Sie liegt auf einer Höhe von 1.950 Metern über dem Meeresspiegel. Die archäologische Stätte gilt auch deshalb als einzigartig, weil sie von vier verschiedenen Kulturen besiedelt war. Ursprünglich waren dies die schon benannten Chané, danach nahmen das Volk der Inka die Stätte ein und baute sie noch aus. Im Anschluss zogen die Chiriguano (ein Volksstamm der Guaraní) in die Stätte ein und schließlich nutzen die Spanier Fuerte de Samaipata als Basislager.

Doch zurück zum Anfang: den Chané diente der markante freistehende Fels mit bester Aussicht in alle Richtungen als astronomisches und kosmisches Zentrum – vermutlich zwischen 200 und 900 nach Christus

Notizen aus hohen Breiten: nach Grönland vorausgereist - frühe Blumen - Leguan Reisen

Notizen aus hohen Breiten: nach Grönland vorausgereist - frühe Blumen

29 Jul, 2025
Wie etliche unserer Gäste auf der CAPE RACE, bin auch ich ein paar Tage vor Beginn der ersten Grönlandreise (10. Juni 2025) in Narsarssuaq angekommen, um ganz in Ruhe speziellen persönlichen Interessen nachgehen zu können.
Vom Kontinent des Kolibris 91 – Kupferglück - Leguan Reisen

Vom Kontinent des Kolibris 91 – Kupferglück

28 Jul, 2025
„Chuqui“ bedeutet in der Sprache der Aymara so viel wie „kupferfarben“. Es gibt in den Anden Südamerikas einen etwas stacheligen, etwa einen Meter hohen Strauch mit kupferfarbenen Blüten, der „Chuquiraga“ heißt und den Aymara heilig war.
CAPE RACE zwischen Bodø und Stavanger, 15.-25. April 2025   Teil 3 Selja Kloster - Stavanger - Leguan Reisen

CAPE RACE zwischen Bodø und Stavanger, 15.-25. April 2025 Teil 3 Selja Kloster - Stavanger

3 Jul, 2025
Norwegenfahrt der CAPE RACE – von Bodø nach Stavanger (Teil 3: Selja Kloster - Stavanger), abgeschickt am 08.06. 2025 von Andreas Umbreit, Expeditionsleiter